Private Krankenzusatzversicherung
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Rundum versorgt wie ein Privatpatient — auch als Mitglied einer gesetzlichen Krankenversicherung
Über die Frage, ob eine private oder die gesetzliche Krankenversicherung besser ist, streiten sich die Gelehrten. Letztlich geht es hier um eine sehr individuelle Entscheidung, die sich ganz nach der persönlichen und finanziellen Lebensplanung bis ins Alter richtet. Die grundlegenden Unterschiede beginnen bei der Beitragshöhe: Die gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) berechnen den Mitgliedsbeitrag auf Grund Ihres Einkommens. Bei den privaten Krankenversicherungen (PKV) sind Lebensalter und Gesundheitszustand die maßgeblichen Faktoren.
Immer mehr gesetzlich Versicherte erweitern ihr Portfolio um private Krankenzusatzversicherungen. Allein 2018 haben die Bundesbürger weit über 26 Millionen Zusatzpolicen bei den Privatassekuranzen abgeschlossen. Der Vorteil liegt auf der Hand: Mit den entsprechenden Zusatzverträgen kann man einen vergleichbaren Rundumschutz wie ein Privatversicherter genießen. Doch während man aus der PKV spätestens ab dem 55. Lebensjahr kaum noch herauskommt, sind private Zusatzversicherungen kündbar. Oftmals ist ein Abschluss sogar ohne vorgehenden Gesundheitscheck möglich.
Dieses Zusatzmodul deckt eine ganze Reihe von Leistungen ab. So werden je nach Anbieter und Vertrag Brillen und Kontaktlinsen bezuschusst, die Kosten für Behandlungen durch Heilpraktiker übernommen und ebenso verschiedene Vorsorgeuntersuchungen und Kuranwendungen, die eine GKV nicht bezahlt.
Viele Kassen-Patienten, die einmal im Vierbett-Zimmer eines Krankenhauses lagen, schließen danach eine Zusatzversicherung für stationäre Wahlleistungen an. Mit einem Status, der dem eines Privatpatienten nahezu gleichgestellt ist, genießt man in der Klinik eine Menge Annehmlichkeiten. Unterbringung im Ein- oder Zweibettzimmer, freie Wahl des Arztes sowie des Krankenhauses innerhalb Deutschlands und Behandlung durch den Chefarzt gehören dazu. Außerdem können unter Umständen die Behandlungskosten für Aufenthalte in einer Privatklinik übernommen werden.
Krankentagegeld und Krankengeld werden oft verwechselt. Es sind aber zwei vollkommen verschiedene Dinge.
Krankengeld heißt die Leistung, die gesetzlich Versicherte von ihrer Krankenkasse erhalten. Sie greift, wenn nach einer Krankheitsdauer von mehr als sechs Wochen der Arbeitergeber die Gehaltszahlungen einstellt. Krankengeld beträgt aber nur rund 70 Prozent vom Bruttogehalt oder höchstens 90 Prozent vom Nettogehalt — und der Maximalbetrag ist auf etwas mehr als 100 Euro pro Tag begrenzt (Beitragsbemessungsgrenze). Besserverdienende müssen darum beim Krankengeld besonders starke Einbußen hinnehmen.
Das Krankentagegeld erhalten Sie mit einer entsprechenden Zusatzversicherung. Es schließt die finanzielle Lücke, die sich während des Krankengeldbezugs zwangsläufig ergibt. Jeder Selbstständige und Freiberufler sollte diese Versicherung im Portfolio haben. Ebenso Besserverdienende sowie jeder andere, der auf sein volles Einkommen angewiesen ist.
Die versicherte Summe errechnet sich aus der Differenz zwischen Ihrem normalen Gehalt und dem gesetzlichen Krankengeld. Gemeinsam mit unseren Experten finden Sie schnell heraus, wie groß die Lücke ist.
Tipp:
Bestehende Verträge sollten Sie unbedingt auf ihre Aktualität überprüfen lassen! Denn ist Ihr Verdienst seit dem Abschluss gestiegen, muss auch die Höhe des Krankentagegeldes neu berechnet werden. Nur so sind Sie im Ernstfall ausreichend abgesichert.
Die gesetzliche Pflegeversicherung ist „gedeckelt“. Die gezahlten Höchstbeträge entsprechen selten den tatsächlichen Kosten einer guten Pflege im Alter. Die Kostendifferenz, etwa in einem modernen Pflegeheim mit hohen Standards, müssen die Betroffenen selbst bezahlen. Wenn die Rente oder privaten Ersparnisse dafür nicht ausreichen, zahlt das Sozialamt — und holt sich das Geld vom Ehepartner oder den Kindern zurück, sollte deren Verdienst nicht unter einer bestimmten Einkommensgrenze liegen.
Mit einer Pflegezusatzversicherung schützen Sie Ihre Angehörigen vor finanziellen Belastungen. Und sichern sich selbst ein würdevolles Dasein, falls Sie im Alter auf fremde Hilfe angewiesen sind.
Gerne helfen Ihnen unsere Versicherungsexperten, das passende Produkt zu finden. Entscheiden Sie sich für diese Art der Vorsorge, wird die Beratung erst richtig interessant. Denn Sie können zwischen Pflegetagegeld-, Pflegekosten- und Pflegerentenversicherungen wählen. Jede dieser Formen bietet ganz unterschiedliche Leistungen. Welche sind die richtigen Konditionen für Ihre Finanz- und Lebenssituation?
Von einem Vertragsabschluss sollten Sie sich also unbedingt mit unseren unabhängigen Experten unterhalten. Das kostet Sie nichts, bringt Ihnen aber viel!
Gesunde, schöne Zähne sind ein kostbares Gut. Die GKV übernehmen schon seit langem nur noch Standardbehandlungen. Je nachdem, wie lückenlos das Bonusheft geführt wurde, gibt es bei Zahnersatz gerade mal einen meist geringen Festzuschuss. Wer hochwertige Füllungen und Kronen, Implantate oder Behandlung auf dem neusten Stand der zahnmedizinischen Möglichkeiten haben möchte, muss sehr tief in die Tasche greifen.
Kurz gesagt: Eine Krankenzusatzversicherung für Zahnersatz und Zahnbehandlungen sollte sich jeder gönnen. Einen Teil der Beiträge haben Sie schnell wieder „drin“: In fast allen Verträgen ist mindestens eine professionelle Zahnreinigung pro Jahr enthalten, die ebenfalls von der GKV nicht übernommen wird und die Sie auf jeden Fall in Anspruch nehmen können. Und schon ein einziges Implantat kann mehr kosten als Ihre Beitragszahlungen für mehrere Jahre.
Tipp:
Das Angebot in dieser Sparte ist riesig und die Leistungspakete unterscheiden sich erheblich. So gibt es Tarife mit oder ohne Wartezeiten (beide Varianten haben Vor- und Nachteile!), mit oder ohne zahnärztliche Voruntersuchung und unterschiedlicher Höhe der prozentualen Entschädigung. Sprechen Sie uns an! Wir finden gemeinsam mit Ihnen heraus, wie Sie sich Ihr strahlendes Lächeln am besten erhalten können.
Preise und Leistungen unterscheiden sich bei den Zusatzpaketen erheblich. Vergünstigte Verträge, die von den GVK in Zusammenarbeit mit privaten Versicherern angeboten werden, sind mitunter immer noch teurer, als Direktabschlüsse mit einer anderen privaten Versicherung. Ein Vergleich lohnt sich also immer! Unsere Experten zeigen Ihnen gerne, welcher Anbieter für Sie und Ihre persönlichen Ansprüche am besten geeignet ist.
Tipp:
Sind Sie mit den Leistungen Ihrer GVK nicht zufrieden? Dann können Sie zu einer anderen gesetzlichen Kasse wechseln! Auch dabei stehen wir Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite.


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